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17.04.2023
Dr.-Ing. Karsten Röttger
Walzen hartgedrehter Oberflächen
Bis Mitte der 90er Jahre war die Bearbeitung von gehärtetem Stahl lediglich durch Schleifprozesse möglich. Die Entwicklung von hochharten Schneidstoffen, wie zum Beispiel CBN oder Keramik, hat dazu geführt, dass auch Stähle mit einer Härte von über 45 HRC mit geometrisch bestimmter Schneide bearbeitet werden können. Seit dieser Zeit hat sich das Hartdrehen oder auch Hartfräsen stark verbreitet und wird häufig als wirtschaftliche Alternative zur klassischen Schleifbearbeitung eingesetzt. In Verbindung mit Hochpräzisionsmaschinen ist es heute möglich, Bauteile, wie z. B. Wälzlager, direkt auf einer Drehmaschine fertig zu drehen.
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